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1. Stufe: Entstickung

In der ersten Stufe wird das Rauchgas von Stickoxiden befreit. Stickoxide entstehen bei Verbrennungsprozessen mit hohen Temperaturen und Sauerstoffüberschuss.

Die besondere Konstruktion der Brenner vermindert bereits beim Feuerungsprozess das Entstehen von Stickoxiden. Diese Vorkehrungen reichen allerdings nicht aus, um die strengen gesetzlichen Grenzwerte zu erreichen. In Kohlekraftwerken muss deshalb zusätzlich eine Denox (Entstickungungs)-Anlage betrieben werden.

In dieser Anlage wird dem heißen Rauchgas ein Gemisch aus Luft und Ammoniak zugeführt. Im Katalysator gehen die Gase eine chemische Reaktion ein. Als Ergebnis dieses Prozesses entstehen Wasser und Stickstoff, also natürliche Bestandteile der Luft.

Das heiße Rauchgas durchströmt die Anlage von oben nach unten.

Hier wird es mit einem Gemisch aus Luft und Ammoniak angereichert.

Im Katalysator reagiert das Gemisch in einem zweistufigen Prozess miteinander.

Das Ammoniak wirkt als Reduktionsmittel, d.h. den Stickoxiden wird Sauerstoff entzogen.

Es entstehen Wasser (H2O) und molekularer Stickstoff (N2).

Wichtig für diesen Prozess ist die exakte Dosierung des Ammoniakanteils.

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